SWM AG informiert: Edelmetallupdate Platin
„Edelmetallupdates“ heißt eine Kleinserie, mit der wir von der liechtensteinischen SWM AG in Vaduz unsere Anleger darüber informieren wollen, welche Zusammenhänge zwischen der aktuellen Wirtschaftslage und der Preisentwicklung bei den einzelnen Edelmetallen existieren. Heute geht es um Platin, das gerade ein 11-Wochen-low erreicht hat.
Nach den starken Verlusten der letzten Wochen konnte sich das Platin bei 940 Dollar zunächst einpendeln bis dann doch das Wochentief und das 11-Wochen-low bei 932 Dollar erreicht wurde. Alle Augen waren dann auch bei Platin auf die Zinsentscheidung der FED am Mittwoch ausgerichtet. Die erwartete Zinserhöhung von 0,25%, die damit verbundene Bewegung der anderen Metalle und der fallende US-Dollar waren dann auch ausschlaggebend für den Anstieg des Platins auf ein Niveau von 971 $/oz.
Ein weiterer Kursanstieg blieb bisher jedoch aus, 985 Dollar müsste zunächst durchbrochen werden, um erneut die 1,000 Dollar anzuvisieren.Des Weiteren befinden sich die (NYMEX) Gross-Short-Positionen bei „nur“ 19% des all-time high, die Gefahr von weiteren Shortpositionen und somit ein Fallen des Preises könnte gegeben sein.
Der letzte Woche veröffentlichte Quartalsreport von World Platinum Investment Council (WPIC) und SFA Oxford bekräftigt, dass weiterhin ein Angebotsüberhang bei Platin besteht. Lesen Sie im nächsten Teil unserer Serie, wie es um Palladium bestellt ist.
PRESSEKONTAKT
SWM AG
Pressestelle
Altenbach 1
FL 9490 Vaduz / Fürstentum Liechtenstein
Website: swm-ag.li
E-Mail : service@sev.li
Telefon: +423 23 00 182
Ähnliche Beiträge
Direktes Investment in Gold mit den Edelmetallexperten der Swiss Gold Treuhand AG
Beim Goldpreis fehlte zuletzt ein klarer Trend, ob es nach unten oder doch eher nach oben geht. Nach einer kurzen Schwächephase im 2. Quartal, in der der Preis im Juli auf den tiefsten Stand seit fast einem Jahr gesunken ist, zieht Gold nun wieder in Richtung 1.800 US-Dollar an.
SWM AG Presse: Das System ist überschuldet!
Die Geldmenge muss in diesem ungedeckten Schuldgeld-System ständig wachsen. Der Zins wird nicht durch Angebot und Nachfrage gebildet, sondern diktatorisch von den Notenbanken festgesetzt. Damit die Schulden für die Schuldner tragfähig bleiben, haben wir unnatürlich niedrige Zinssätze. In so einem planwirtschaftlichen System konnte die Verschuldung auf ein nicht nachhaltiges Niveau ansteigen.
SWM AG informiert: Globale Rekordverschuldung
Zentralbanken können ohne jegliche Beschränkung Geld drucken. In der Fachsprache heißt es natürlich „Geld schöpfen“ und sie machen von diesem Privileg auch reichlich Gebrauch. Verschiedene Geld- und Schuldenmengen steigen exponentiell an.