Michael Turgut: Kaufsignale beim Gold rechtzeitig erkennen
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Wohl bei keiner anderen Anlageklasse wechselt die Gefühlslage derart schnell wie bei Goldanlegern.
Finanzexperte Michael Turgut erinnert daran, dass noch vor drei Wochen viele Analysten sicher waren, Gold werde auf 1.500 Dollar steigen. Nun würden wieder die Stimmen dominieren, die davon überzeugt seien, Gold werde auf 1.200 Dollar fallen – oder darunter.
Turgut weiß als erfahrener Anlagespezialist: Die Richtungswechsel bei Gold sind abrupt. Korrekturen seien meist heftig, die Kursanstiege ebenso. Und Gold schaffe es wohl wie keine andere Anlageklasse, die Anleger zu zermürben. Das jüngste Beispiel sei der Sägezahnmarkt zur Jahresmitte gewesen. Analysten und Börsenexperten hätten fast unisono am Hochpunkt zum Einstieg und am Tiefpunkt zum Ausstieg geraten. Interessanterweise seien die Ausschläge bei Gold während dieser Zeit fast heftiger gewesen, als bei den Minenaktien. Und so hätten die meisten Anleger im Sommer Geld verloren – in einem Markt, der unterm Strich eigentlich nichts gemacht habe. Natürlich hätte im August auch niemand wirklich glauben wollen, dass Gold das Doppeltop bei 1.300 Dollar knacken könnte. So hätten viele der anschließenden Rallye bis auf 1.357 Dollar zusehen müssen – mit den Worten: Beim nächsten Rücksetzer kaufe ich. Kaum sei der Rücksetzer jedoch da gewesen, habe wieder die Skepsis überwogen.
Turgut rät den Anlegern sich auf die langfristige Krisenfestigkeit von Gold zu verlassen, und kurzfristigen Preisschwankungen eine angebrachte Gelassenheit entgegenzubringen.
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