Michael Turgut Presse: Anlage in Goldbarren im ersten Quartal 2017 um 9% gestiegen

Der Finanz- und Edelmetallexperte, Michael Turgut, teilte kürzlich mit, dass das Anlagevolumen in Goldbarren im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 9% gestiegen sei. Ein genauer Blick hinter die jeweils jüngste Statistik des World Gold Council (Lobby der Goldbranche) lohne sich immer.

So auch dieses Mal mit den Daten zum Ende des erstens Quartals 2017. In diesem Quartal sei die Anlage in Goldbarren und -münzen weltweit um 9 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2016 auf annähernd 290 Tonnen gestiegen. Vor Jahresfrist habe es eine außergewöhnlich hohe Rekordnachfrage gegeben, die höchste aller Zeiten.

Von daher gesehen sei der jüngste Anstieg um 9 Prozent wahrlich ein Ergebnis, das sich sehen lassen könne. Der Experte gibt jedoch zeitgleich zu bedenken, dass neben dem Kauf und Verkauf von Barren und Münzen auch – ganz besonders aktuell – Fonds und Termingeschäfte den Goldpreis mitbestimmen würden. Wenn von der Seite her also Preisdruck ausgeübt werde, könne es immer wieder zu Preisschwankungen kommen. Die Masse der Anleger folge eben dem Herdentrott. Sei Gold gerade nicht im Trend, stürze man sich auf Aktien und Immobilien.

„Macron verleiht den Märkten Flügel“, sei vor nicht all zu langer Zeit in der Börsen-Zeitung zu lesen gewesen. Man solle sich jedoch, insbesondere nach dem Ausbleiben bestimmter Sinale nach Macron´s Wahlsieg, unbedingt fragen, ob die Aktienkurse nicht längst von Hoffnungen und Erwartungen statt von tatsächlichen Umsätzen und Gewinnen der Unternehmen nach oben getrieben werden, und zwar weltweit, weil die Zentralbanken überall massiv Geldspritzen einsetzen. Der reale, materielle Wert von physischem Gold ließe sich laut Michael Turgut von solchen Aspekten jedoch nicht beeinflussen. 

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